Tierpsychologie

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 Tierpsychologie


Die Haltung ist ein entscheidender Faktor für die Zufriedenheit Ihrer Tiere.

Sie bildet damit die Basis einer harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Tier. In einem tiergerechten Umfeld haben Problemverhalten eine erheblich geringere Chance sich zu entwickeln, oder zu festigen.

Ebenfalls eine enorme Bedeutung haben die Nutzung und der Umgang mit dem Tier.


Alle drei Faktoren können bereits vor und mit der Anschaffung eines Tieres durchgedacht werden. 

Denn Prävention ist die einfachste und schönste Form der Einwirkung. 

Hier kommt eine auf die Tierart ausgerichtete tierpsychologische Beratung in Betracht.    



Haltungscheck


    • Berücksichtigung der Bedürfnisse der Tieres
    • und der Möglichkeiten ihrer Halter
    • unter Einbeziehung der natürlichen Umwelt
    • im Rahmen von außen vorgegebener Grenzen 
    • auch vor Anschaffung des Tieres
    • für Ersttierhalter bis zum Züchter



Was macht eine tiergerechte Haltung aus?


    • Anreicherung der zur Verfügung stehenden Umwelt
    • passende Futterauswahl und - management
    • artgerechte Kontaktmöglichkeiten
    • angemessener Umgang
    • ausreichende arttypische Beschäftigung



Besondere Beratung zur Katzenhaltung


      • Besondere Schwerpunkte sind das Jagd- und Sozialverhalten
      • für Mieter und Eigentümer
      • für Wohnung, Balkon und/oder Garten 

 


Besondere Beratung zur Pferdehaltung


    • Besondere Schwerpunkte:

                  Sozial-, Freß- und Bewegungsverhaltens

    • Für Einsteller:

                  Auswahl des passenden Stalls

    • für Pensionsstallbetreiber

                  und Selbstversorger:

                  Gestaltung und Einrichtung 



Es gibt auch in lange eingespielten Tierhaushalten Umstände, die besondere Handlungen des Halters erfordern. 

Aber auch besonders vorbelastete Tiere, z.B. aus dem Ausland(s-Tierschutz), oder nach traumatischen Ereignissen erfordern einen überlegten Umgang. 

Hier kann man sich auf zu erwartende Probleme vorbereiten und weiteren Problemen vorbeugen.

Wichtig sind die Auswahl des Tieres und Ihre Vorbereitung. 

Hier empfehle ich eine problemorientierte Tierpsychologische Beratung.  



Mögliche besondere Vorbedingungen


    • Tiere aus dem Tierschutz

    • anderweitig vorbelastete Tiere
    • traumatisierte Tiere


 

Besondere Umstände


    • Umzug (Stall bzw. Wohnung)

    • Änderung persönlicher Lebensumstände

    • Anschaffung von weiteren Tieren

    • Verlust eines Sozialpartners



Besondere Service für Katzenhalter


      • Auswahl eines neuen Katzenpartners und Zusammenführung   



Besonderer Service für Pferdehalter


      • Integrationsmanagement in die neue Herde und Stall



Wann ist nun eine Verhaltenstherapie erforderlich und sinnvoll ? 


Wenn eigentlich natürliche Verhaltensweisen Ihres Tieres zu Problemen im Zusammenleben führen.

Und/oder echte Verhaltensstörungen Tier und Mensch belasten oder sogar gefährden.



Was kann das sein beim Pferd ?


  • Aggression gegen Menschen/Tiere
  • Autoaggression
  • Unverträglichkeit bezügl. Sozialverhalten
  • Barrenwetzen/Gitterbeißen
  • Boxen- Zaunlaufen
  • Dominanzprobleme
  • Headshaking
  • Holzfressen (übermäßig)
  • Kleben / Trennungsangst
  • Koppen
  • Polydypsia / Polyphagia Nervosa
  • Sattelzwang
  • Scharren (übermäßig)
  • Scheuen, Schreckhaftigkeit (übermäßig)
  • Sich-nicht-legen
  • Weben
  • Zungenstrecken, Zungenspiel



Was kann das sein bei der Katze ?

 

  • Unsauberkeit
  • kratzen an Gegenständen
  • sehr häufiges Miauen
  • Unverträglichkeit
  • Aggression Mensch/Tier/selbst
  • Angst
  • Depression
  • Hyperaktivität
  • Pica
  • individuelle Auffälligkeiten



Was kann ich für sie tun, wenn für eines Ihrer Tiere eine Verhaltenstherapie notwendig wird ?


  • Präventionsberatung
  • Problemerfassung
  • Auslöser- und Ursachenfindung
  • Therapieplan mit Behebung oder Reduzierung dieser
  • Beratung über das generelle Handling unerwünschten Verhaltens
  • Beratung im Umgang mit residual resistenten Stereotypien
  • Erkennen notwendiger differtialdiagnostischer Abklärung durch Ihren Tierarzt


Pathologisch bedingte Verhaltensstörungen müssen zusätzlich medizinisch betreut werden.



Ist eine Tierarztbegleitende Therapie notwendig?


Wenn körperliche Beschwerden Auslöser oder Ursachen von störendem Verhalten sind,

müssen diese natürlich durch den behandelnden Tierarzt gelindert oder ausgeheilt werden.


Es kann aber sein, dass eine erfolgreiche medizinische Behandlung erst in Kombination mit einer tierpsychologischen Therapie erfolgreich ist. 

Eine Gastritis beim Tier (und Mensch) kann nur zufriedenstellend behandelt werden, wenn auch der Stress reduziert wird.   


Zusätzlich ist es in vielen Fällen notwendig mit oder nach einer medizinischen Versorgung eine Verhaltenstherapie durchzuführen, da erlernte Verhaltensmuster auch nach erfolgreicher Therapie beibehalten werden können.


Eine Unsauberkeit bei Hund und Katze hören nicht automatisch nach einer erfolgreich behandelter Blasenentzündung auf.



Verhaltenstherapien sind sinnvoll bei


    • psychischen Erkrankungen
    • allen stressbedingten Krankheiten, betreffen meist Herz, Blase, Niere, Magen, Haut,...


Warum ist das sinnvoll?

 

    • Rückfälle (Rezidiven) vermeiden
    • Genesungsprozess unterstützen
    • Stressoren eleminieren um Heilung zu ermöglichen



Besonders häufig stressinduzierte Krankheiten

betreffen z.B. 


  • bei Katzen die unteren Harnwege (FLUTD)
  • bei Pferden der Magen


Beides kann auch Folgekrankheiten nach sich ziehen



Bei allen Schwierigkeiten mit Ihren Tieren analysiere ich mit Ihnen die Situation.

So kann ich für Sie herausfinden, ob und welche Probleme entstehen können (Prävention)

oder vorhanden (Therapie) sind.

Ich berate Sie in der Wahl weiterer Schritte, wenn erforderlich.

Dazu können wir einen Haus-/Stallbesuch, einen Spaziergang oder einen Termin über Skype oder Videocall nutzen.